Von der rohen Kirschbaumbohle zum Schneidebrett. Ein Tag im Eigenbaukombinat Halle. 22.06.14
1 Die rohe Kirschbaumbohle wird vermessen.
2 Aus der Bohle wird eine rechteckige Bohle mit der Tauchsäge von Festool gesägt.
3 Eine Führungsschiene wurde mit zwei speziellen Schraubzwingen befestigt. Dadurch wird ein glatter Schnitt erreicht.
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7 Aus der Bohle wurde drei rechteckige Stücke erstellt.
8 Erklärung der Bandsäge. Vor der Bandsäge haben wir großen Respekt...
9 Aus einem dicken rechteckigen Stück werden zwei dünnere Bretter gesägt. Durch die Kameraperspektive sieht es schief aus, ist in Wirklichkeit jedoch exakt in der Mitte.
10 Im Hintergrund ist ein selbst gebautes Winkelstück zu sehen. Dieses ermöglicht eine saubere Führung und einen exakt senkrechten Schnitt.
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13 Aus Eins mach zwei....
14 Damit nicht die Hand abgesägt wird, werden Hilfsmittel benutzt.
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18 Mit der Abricht-Dicken-Hobelmaschine von Hammer (etwa 2400 €) wird zunächst eine plane Oberfläche gehobelt. Dabei wird je Durchschub etwa ein Drittelmillimeter abgehoben.
19 Sicherheit ist ein oberstes Gebot. Ein Schutz verhindert, das Abrutschen und Weghobeln der Finger.
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21 Eine plane Oberfläche ist erreicht. Die braunen Flrecken deuten auf Überhitzung hin.
22 Tom hatte einen besonders krummen Hund erwischt und musste sehr oft ran ans Hobel...
23 Nachdem eine Seite plan war, wurde die Hobelmaschine umgedreht. jetzt kam die zweite Seite dran...
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25 Zwei planparallele Seiten waren das Ergebnis dieses dritten Teilschritts.
26 Zum Sägen der Konturen musste ein dünnes Blatt in die Bandsäge eingelegt werden.
27 Nach dem Anzeichnen der Konturen mit Hilfe von Schablonen oder Freihand, wurden diese mit der Bandsäge ausgesägt.
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30 Tom hat eine eigene Form entworfen.
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32 Der Ohrenschutz macht Sinn. Die Absaugvorrichtung ist sehr laut. Die Bandsäge ist eher leise, da sie nicht sio schnell läuft.
33 Das Ergebnis von Schritt 4. Die Konturen sind herausgesägt.
34 Ein Blick in die hervorragend ausgestattete Werkstatt.
35 Mit dem Tellerschleifer werden kleinere Schnitzer und Unebenheiten, die beim Sägen der Kontur entstanden sind entfernt.
36 Hier sit sanftes Arbeiten gefragt. Ein zu hoher Druck lässt die unschöne schwarze Brandstreifen entstehen. Innenseiten werden manuell nachgeschliffen.
37 Mit der Oberfräse, werden die Kanten abgerundet.
38 Dazu wird das Brett einfach am Fräser vorbeigeführt.
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41 Die Glättung der Oberfächen erfolgt mit dem Excenterschleifer.
42 Der letzte Feinschliff erfolgt mit einem 140er Schleifbaltt.
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44 Zum Finish wird die Oberfläche mit einem in Hartwachs getränkten Lappen eingerieben.
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46 Links das Ausgangsmaterial und nach 5 Stunden mit unserem Brett.